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Das \"Cracked-tooth-Syndrom\" (CTS)
Das \"Cracked-tooth-Syndrom\" (CTS)

Das "Cracked-tooth-Syndrom" (CTS)

Die Gesamtheit der Beschwerden, die aus Rissen der Zahnsubstanz entstehen können.

Eine relativ seltene Krankheit, die in Frage kommen kann, wenn man unter unklaren und rätselhaften chronischen Schmerzen eines Zahnes leidet, ist das „Cracked-tooth-Syndrom“ (CTS). Dazu gehört jede Art des Zahnbruches, und zwar den einfachen Schmelzriss (relativ häufig), den unvollständig frakturierten Zahn (Infraktion), die Höckerfraktur, die vertikale Wurzelfraktur und den gespaltenen Zahn. Oftmals ist eine Infraktion symptomlos oder sie ruft nur unspezifische Beschwerden hervor. Beide erschweren die Diagnose dieser Krankheit. Trotzdem können frakturtypische Beschwerden vorkommen und es ist sehr wichtig, sich der Aufmerksamkeit des Zahnarztes kurzfristig zu unterziehen, um schwere Folgen zu vermeiden. Zahnfrakturen sind nämlich die dritthäufigste Ursache für Zahnverlust in den industrialisierten Gesellschaften.
In unserer Praxis werden wir mit der Frühdiagnose solcher Krankheiten nicht so selten konfrontiert, wobei die Prävention eine Hauptrolle spielt. Diese besteht hauptsächlich in einer defektbezogenen minimalinvasiven Präparation, in der sehr darauf geachtet wird, Zahnhärtesubstanzverluste zu reduzieren, die die Zähne schwächen und sie für Infraktionen anfällig machen können. Die Molaren, vor allem des Unterkiefers, sind am meisten betroffen, dann folgen die Prämolaren. In jedem Alter können Infraktionen geschehen, obwohl sie am meistens zwischen den 40. und 50. Lebensjahre auftreten. Gefüllte Zähne sind häufiger von Frakturen und Infraktionen betroffen als die ungefüllte, wurzelbehandelte Zähne sind es am meisten. Ursache sind vor allem unphysiologische Kaukräfte, die im Laufe der Zeit für die Zähne nicht mehr auszuhalten sind, und die letztendlich zu Infraktionen führen. Dabei spielt eine beeinflussende Rolle nicht nur morphologische Faktoren der Zähnen, sondern auch Störungen in der Verzahnung (z. B. starke Kontakte im Molarbereich bei frontoffenem Biss und Kreuzbiss), und vor allem jede Art von Zahnhärtesubstanzverlusten, z.B. die von Karies und der darauf folgenden Restauration bedingt.
Viele Therapieformen sind zu Verfügung, wobei die Kompositrestaurationen eine über Jahre hinweg erfolgreiche Therapie darstellen können. Hauptziel der Behandlung symptomatischer Zahne ist neben Beschwerdenfreiheit, die Weiterausbreitung des Frakturspalts zu verhindern oder mindestens zu reduzieren.

Vgl.: Fortschritte der Zahnerhaltung, Hrsg. von A. Lussi und M. Schaffner, 2010 Quintessenz Verlags-GmbH, Berlin