Röntgen-Strahlenbelastung wird immer geringer

Röntgenstrahlen können bekanntlich schädigende Einflüsse auf den Körper bzw. das Erbgut des Menschen und seine Zellen haben. Gut zu wissen, dass die Strahlenbelastung immer geringer wird. Dem ALARA-Prinzip („As Low As Reasonably Achievable“) als Leitfaden folgend, wurde aus dem analogen Röntgen ein digitales Verfahren mit einer nochmaligen Strahlenreduktion um fast 50 % bei Zahnfilmen entwickelt. Diese bewegen sich nun im einstelligen µSv-Bereich. Im Vergleich dazu: Mit einem Langstreckenflug Frankfurt-New York erreichen Sie eine effektive Dosis von ca. 100 µSv. Eine natürliche Strahlenbelastung von 2,1 mSv in Deutschland pro Jahr unterstreicht nochmals, wie gering die Belastung bei zahnärztlichem Röntgen bereits gehalten werden kann.
(Quellen: Kiefer, Lamprecht, Roth 2004; Rathje et al. 2007; Düker 2006)